Altes Gymnasium |
Die Anfänge des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg
Klasse 7 b des KHG auf den Spuren des "Alten Pennals"
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Im Jahre 1613 kann die Schule umziehen in einen Neubau, in die sogenannte Aula des Jesuitengymnasiums. Diese zeugt davon , daß Bischof Johann Gottfried von Aschhausen im Jahre 1611 das Gymnasium dem Jesuitenorden übertragen hat.
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IOANN: GODEFRIDVS EPISC: BAMBERGEN:
S. R. IMP. PRINCEPS
AERE QVOD EIVS OLIM DECESSOR P. M. NYTHARTVS
PIETATE MORIENS DESTINARAT
PIETATI BONISQ. LITTERIS.
GYMNASIVM SOCIETATI. IESV. P.
A. DO. MDCXIII.
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Vervollständigt liest sich die Inschrift so: |
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Deo optimo maximo sacrum.
Ioannes Godefridus, episcopus Bambergensis,
Sacri Romani Imperii princeps,
aere, quod eius olim decessor piae memoriae Nythartus
Pietate moriens destinarat,
pietati bonisque litteris
gymnasium Societati Iesu posuit
anno domini MDCXIII.
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Auch auf der Wortschatzebene mussten einige Bedeutungen geklärt werden: episcopus - Bischof aes, aeris n. - das Geld decessor - der Vorgänger destinare - bestimmen litterae bonae - die schönen Wissenschaften Die Eigennamen benennen in heutiger Schreibweise den Bischof Johann Gottfried von Aschhausen (1609-1622) und den Bischof Neithart von Thüngen (1591 - 1598).
Dem besten und größten Gott geweiht!
Johann Gottfried, Bischof von Bamberg,
Fürst des heiligen römischen Reiches,
überträgt mit dem Geld, das sein Vorgänger Neithart seligen Gedenkens einst
in Frömmigkeit sterbend bestimmt hat,
für die Frömmigkeit und die schönen Wissenschaften
das Gymnasium dem Jesuitenorden
im Jahre des Herrn 1613.
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Quellen:
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